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Damen1 Vs Volley Toggenburg

Damen 1 03.02.2016

Mit dem Tabellenzweiten aus Wattwil traf das Damen 1 aus Wetzikon auf einen harten Gegner. Trotzdem startete das Team um die Coachs Axel Schmidt und Marianne Haggenmacher mit Schwung in den 1. Satz. Mit beidseitig starken Angriffen klebten die Teams während des ersten Drittels punktemässig eng aneinander. Bei den Wetzikerinnen lief der Kampfgeist auf Hochtouren und sie überzeugten durch einen starken Teamzusammenhalt. In der Mitte des ersten Satzes fiel das Heimteam durch vermehrte Probleme in der Defense einige Punkte hinter ihre Gegnerinnen zurück. Diese konnten diesen Vorteil durch konstantes Spiel und starke Blockarbeit noch weiter ausbauen. So verlor der VBC Wetzikon den ersten Satz mit.  

Im 2. Satz hatte das Heimteam mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Der Volley Toggenburg konnte schon zu Beginn einen relativ grossen Vorteil herausspielen. Man hatte den Eindruck dass sich die Wetzikerinnen noch nicht ganz von der Niederlage im ersten Satz erholt hatten. Die auch in der NLA routinierten Gäste punkteten konstant weiter. Im letzten Drittel raffte sich das Heimteam nochmal zusammen. Sie liessen die Gegnerinnen die Fehler begehen und erzielten durch einen guten Aufbau sehr starke Punkte. So konnten sie zum Schluss noch einmal Punkte wettmachen. Schlussendlich kam diese starke Phase leider etwas spät und der VBC Wetzikon verlor auch den 2. Satz .  

Diese offensive Spielweise konnte das Damen 1 aus Wetzikon dann nicht in den 3. Satz mitnehmen. Sie beginnen wieder vermehrt Fehler und die Gegnerinnen punkteten durch starke Angriffe und aktive Blockarbeit. Doch zwischendurch erlebte das Publikum wieder diese typischen VBC Wetzikon Momente die zeigen dass das Damen 1 in der 1. Liga am rechten Platz ist. So konnte das Heimteam in der Mitte des Satzes wieder aufholen und zum 11:11 ausgleichen. Nach diesen starken Phasen kamen wieder Fehlereinbrüche. So konnte der Volley Toggenburg 2 den dritten Satz klar für sich entscheiden.  

Die Wetzikerinnen spielten trotz starken Phasen über den ganzen Match inkonstant. Doch wenn sie wieder zu Topform aufliefen fieberte die fast volle Halle voll treuer Fans mit ihnen mit.