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Matchbericht H1 gegen VBC Wittenbach & Cupgegner VBC Luzern NLB

Nicolai Gautschi 16.11.2014

Am dritten Doppelspiel-Wochenende in Folge konnte das Soll erfüllt werden.   Das Wochenende begann mit dem Meisterschaftsspiel gegen den hinterrangigen VBC Wittenbach. Der VBC Wetzikon konnte  in den ersten zwei Sätzen seiner Favoritenrolle gerecht werden und diese mit 19 bzw. 22 Zählern für sich entscheiden. Zu diesem Zeitpunkt gestaltete sich das Spiel zäh und wenig attraktiv. Im dritten Satz übernahmen die Wittenbacher das  Zepter mit einem herausragenden Servicespiel, mit welchem sie 11 Punkte in Serie erzielten. Mit so viel Gegenwehr hatten die Wetziker nicht gerechnet. Es stand nun 4:17 zugunsten der Gäste. Diesen Vorsprung vermochten die Wetziker nicht aufzuholen und verloren den dritten Satz 14:25. Nun gewann die Partie an Attraktivität. Die Mannschaften waren lange Zeit  gleichauf, wobei der VBC Wetzikon gegen Ende des Satzes mit einigen guten Angriffen und guter Blockarbeit davonziehen konnte. Schlussendlich lautete das Verdikt nach einer Aufholjagd der Gegner 23:25 für die Heimmannschaft und damit 3:1 in den Sätzen. Passend dazu die Aussage des Trainers des VBC Wetzikon Felix Brändli: "Eine gute Mannschaft zeichnet aus, dass trotz bescheidener Leistung, ein Sieg und damit drei Punkte erzielt werden können." Damit wurde das Soll des vergangenen Wochenendes erfüllt.  

Nun zur Kür: Es wartete im 16tel-Final des Cornércard Volley Cups der oberklassige und klare Tabellenleader der NLB der VBC Luzern.  Bereits zu Beginn zeigten die Gäste ihre Stärke. Wuchtige Services und präzise Angriffe brachten die Wetziker in Bedrängnis. Der erste Satz ging damit klar mit 16:25 an den VBC Luzern. Nach dieser Angewöhnungsphase an das hohe Spielniveau gestaltete sich die Partie ausgeglichen. Es folgte ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Punktestand von 22:22. Zu Ende des zweiten Satzes konnten die  Gäste jedoch ihr Spielpotential abrufen und den Satz knapp für sich entscheiden (23:25). Motiviert ging es in die dritte Runde. Die Wetziker haben bereits am Satzsieg geschnuppert, was nach mehr verlangte. Das Heimteam konnte sich demnach auch einen kleinen Vorsprung erspielen, welchen sie bis kurz vor Schluss verteidigen konnten. Nach einigen spektaktulären  Ballwechseln setzten sich jedoch die oberklassigen Favoriten, der VBC Luzern, trotzallem durch. 

Als Fazit des spielreichen Wochenendes kann gesagt werden, dass trotz der klaren Niederlage am Sonntag eine deutliche  Steigerung gegenüber dem vortägigen Spiel zu sehen war und sich die Heimmannschaft mit viel Kampfgeist sowie volleyballerischem Geschick präsentiert hat.